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Vertrauen ins Loslassen am Tisch

 

Warum gute Führung manchmal so viel mit Pokerspielen zu tun hat – und wie das Prinzip „Loslassen“ zum Erfolgsfaktor wird.

 

In ihrem Beitrag „Kontrolle ist eine Illusion – Führung durch Loslassen“ zeigt Anja Förster auf, dass Führung nicht über rigide Steuerung, sondern über Vertrauen und Gestaltung funktioniert.

 

Beim Pokertisch wie im Führungsalltag gilt: Wir können weder die Karten noch das Verhalten der Gegner kontrollieren – wir können nur unsere Entscheidungen treffen und dem Prozess vertrauen. Dieser Vergleich eröffnet neue Perspektiven darauf, wie Führungskultur mutiger und gelassener gestaltet werden kann.

 

 

Am Pokertisch stehen wir vor dem Unvermeidlichen: Wir wissen nicht, welche Karten wir oder andere erhalten. Wir sehen nur die Unsicherheit, die Bluffmöglichkeiten, das Risiko. Wer zu stark kontrolliert, versucht das Unfassbare zu beherrschen – und erzeugt damit Druck, Angst und starres Denken.

 

Genau an dieser Stelle greift Anja Förster das Thema Loslassen auf – das bewusste Zulassen des Unbekannten, statt stets alles steuern zu wollen.

 

In Führungsfragen bedeutet das: Statt jede Entscheidung zentral zu treffen, braucht es Freiräume für Experiment, Eigenverantwortung und Vertrauen. Denn Kontrolle existiert nur in der Illusion.

 

1. Der Prozess zählt – nicht das Ergebnis allein
Im Poker ist oft erst am Ende klar, wer gewinnt. Entscheidend ist der Weg: Einschätzungen treffen, risikobereit sein, flexibel reagieren. Für Führungskräfte heisst das: Strategien müssen anpassungsfähig sein. Wenn Variante A scheitert, braucht es Mut zu Kurskorrekturen – und die Akzeptanz, dass nicht alles vorher kontrollierbar ist.

 

2. Räume für Autonomie schaffen
Beim Poker kann niemand deinen Einsatz diktieren – du entscheidest für dich. In Organisationen führt das Prinzip des Loslassens dazu, Mitarbeitenden Verantwortung zu übertragen. Führung wird zur Aufgabe des Ermöglichens, nicht des Mikromanagements. Förster betont, dass das Loslassen bestehender Routinen und Gewissheiten unbequem ist, aber notwendig für Wandel.

 

3. Vertrauen als Fundament
Wer loslässt, öffnet Raum für Unsicherheit. Nur mit Vertrauen in Menschen, Prozesse und überraschende Wendungen kann Führung wirksam sein. Im Pokerspiel geht es um Intuition und Timing – im Unternehmen um das Gespür für Potenzial und Gelegenheiten.

 

4. Der Mut zur Entscheidung – und zur Nicht-Entscheidung
Nicht jede Hand – und nicht jede Entscheidung – bringt Gewinn. Manchmal gilt es, aufgeben, abzuwarten, neu zu mischen. Führung heisst auch zu wissen, wann man Ressourcen zurückzieht oder Spielräume neu setzt. Förster nennt Ungewissheit als zentrale Superkraft im Wandel.

 

FAZIT

 

Führung und Poker haben mehr gemein, als man auf den ersten Blick denkt. Beide verlangen das Loslassen übermässiger Kontrolle, das Vertrauen in den Prozess und den Mut zur Entscheidung – trotz Ungewissheit. Wenn wir Führung als kunstvolles Spiel unter Risikobedingungen begreifen, öffnen wir uns für neue Möglichkeiten: agileres Handeln, mehr Kreativität und resilientere Organisationen.

 

Nutzen Sie diesen Gedanken als Impuls in Ihrem nächsten News-Briefing, Meeting oder Workshop – und fragen Sie Ihr Team: Wo halten wir zu stark fest – und was könnten wir gewinnen, wenn wir loslassen?

 

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